8 Gründe, warum Du ein Intermediate Surfcoaching absolvieren solltest

Du hast bereits mehrere Surfkurse absolviert oder schon einige Erfahrung auf diversen Surftrips gesammelt und fragst Dich jetzt: Sollte ich wirklich an einem Intermediate Surfcoaching teilnehmen? Kann ich das nicht auch einfach selbst lernen? Die Antwort ist ziemlich klar: Ja, Du solltest!

Du kannst natürlich auch versuchen, Dir alles selbst beizubringen, aber hier haben wir acht Gründe für Dich, warum Du trotzdem an unserem Intermediate Surfcoaching teilnehmen solltest.

1. Du siehst dich selbst sehr selten beim Surfen

Wenn Du nicht gerade über den Luxus verfügst, dass dein Surfbuddy mehr Lust auf Filmen als auf Surfen hat, wirst Du vermutlich eher weniger Videos von deinen Surfkünsten haben – was im Grunde genommen auch nicht dramatisch ist. Doch wird es Dir unfassbar viel helfen, wenn Du dich von Zeit zu Zeit auf dem Surfboard sehen kannst. Auch wenn es manchmal ein wenig deprimierend sein kann, wenn man erkennt, dass man eben nicht so radikal surft, wie man vielleicht vermutet hat (keine Sorge, das ist ganz normal und es geht jedem so, wenn man nicht gerade Mick Fanning oder John John Florence heißt). Trotzdem ist es von großem Vorteil: Du wirst essentielle Fehler an deiner Haltung, deinem Bewegungsablauf und der Wahl deiner Manöver finden und kannst gezielt darauf reagieren. Mit unserem Intermediate Surfcoaching hast Du immer jemanden dabei, der mit der Kamera am Strand steht, deine Surfskills auf Video festhält, später auswertet und Dir dann gezielt Verbesserungsvorschläge geben kann. Du wirst überrascht sein, welche Fortschritte Du damit innerhalb von einer Woche erzielen kannst.

2. Bisherige Fehler können sich festigen und Du wirst sie schwerer wieder los

Wie bereits erwähnt, siehst Du dich selten beim Surfen und weißt deswegen nicht genau, ob Du etwas falsch machst und wenn ja, was genau verbesserungswürdig ist. Das große Problem dabei ist: Festigt sich ein Fehler einmal – sprich, er ist in deinem Bewegungsablauf verankert – so bekommst Du ihn schwer wieder weg. Du musst jedes Mal aktiv dagegen arbeiten und kannst Dich nicht auf das Surfen und die Line konzentrieren. Beispielsweise fährst Du deinen Bottom Turn nicht vollständig aus und verlierst somit die nötige Geschwindigkeit für das darauffolgende Manöver. Oder Du vergisst den Einsatz der Arme und kannst so nicht das volle Potential deines Körpers ausnutzen. Die Folge: Dir gelingen deine Manöver einfach nicht so richtig. In unserem Surfcoaching weißen wir Dich auf diese Verbesserungen hin und geben Dir aktiv Tipps während der Session – schneller kannst Du deine Fehler nicht ausmerzen und potenzielle vermeiden. Womit wir beim nächsten Punkt wären:

3. Es fehlt schlichtweg die Zeit, um ernsthafte Verbesserungen zu erzielen

Du hast im Jahr vielleicht nur ein paar Wochen Zeit, um Surfen zu gehen und hast jedes Mal wieder das Gefühl, dass Du beinahe bei Null beginnen musst? Vermutlich, denn die meisten Landlocked Surfer kennen diese Situation – oft kombiniert mit unbekannten Spots. Da kann man schon mal schnell eine Woche benötigen, bis man wenigstens wieder ein bisschen das Gefühl hat, man sei auf dem alten Level. Wir sparen euch diese unnötig verschwendete Zeit, erklären euch jeden Spot und bringen euch immer dorthin, wo die Wellen gerade am besten sind. Wenn ihr euch dann noch mit unseren Tipps vorbereitet, werdet ihr die Anzahl an guten Sessions allein in der ersten Woche stark erhöhen.

4. Zu volle Line-Ups und keine konstanten Surfbedingungen

Wir Europäer haben ein Problem: Wenn wir in Europa surfen gehen wollen, dann ist es entweder sehr kalt, weil die Wellen im Herbst und Winter einfach besser sind. Oder wir haben es sommerlich warm, dafür lassen die Wellen zu wünschen übrig und die Line-Ups sind komplett überfüllt. Galicien im Norden von Spanien – fernab von Massen- und Surftourismus – hat eine nach Norden ausgerichtete Küstenlinie und gehört somit zu Europas Swell- und Wellenmagneten – sogar im Sommer. Durch eine große Anzahl an verschieden ausgerichteter Buchten, findet sich immer ein Spot, der gerade gut funktioniert und von den Crowds Portugals oder Frankreichs verschont bleibt. Sprich ihr habt genug Freiraum, eure neu erlernte Surftechnik zu verfeinern und zu verbessern.

5. Du weißt nicht genau, welche Schlüsselbewegungen für das Gelingen deines Surfmanövers wichtig sind

Surfen sieht in Videos und bei Profis immer sehr einfach aus. In Wirklichkeit ist es jedoch eine Kunst, die Kombination aus perfektem Timing, komplexen Bewegungsmustern und manchmal einer Portion Mut, lässig und simpel aussehen zu lassen. Das kann Dir nur gelingen, wenn Du genau weißt, auf welche speziellen Bewegungen es ankommt. Wir erklären Dir mit Hilfe von Videos und Fotos die essentiellen Bewegungsmuster und Keywords, damit dein geplantes Surfmanöver gelingen kann.

6. Dir fehlt die Routine, deine Surfmanöver richtig zu trainieren

Das Schöne und Herausfordernde beim Surfen ist, dass keine Welle einer anderen gleicht (Kellys Wavepool mal ausgenommen). Leider führt das auch zu dem Problem, dass es schwierig sein kann, ein bestimmtes Manöver immer und immer wieder zu trainieren. Wenn deine nächsten Welle einfach keine Section für einen Re-Entry bieten will, kannst Du diesen auch nicht trainieren. Eine geniale und einfache Lösung dafür bieten unsere im Intermediate Surfchoaching enthaltenen DrySurf-Surfskatesession. Hier kannst Du alle nötigen Bewegungsabläufe und Keywords verinnerlichen und wieder und wieder trainieren. Danach dauert es nicht mehr lange, bis Dir deine Surfmanöver auch im Wasser gelingen werden.

7. Falsche Wahl des Equipments

Ein Problem, das wir Surfer vermutlich alle haben: Wir steigen viel zu früh von längeren Brettern auf zu Kurze um. Auch wenn wir es, trotz der kurzen Bretter schaffen, die eine oder andere gute Welle zu surfen, hätten wir vermutlich deutlich mehr Erfolg, wenn wir unsere Brettwahl unserem Können und den Surfbedingungen anpassen würden. Denn man macht nur dann wirklich Fortschritte, wenn man die Surfmanöver konstant trainieren kann. Das kann einem jedoch nur gelingen, wenn man die Anzahl an gesurften Wellen erhöht. Das funktioniert am besten, wenn man das Equipment richtig auswählt (nebenbei hat man dann auch am meisten Spaß). Bei uns im Layback Surfcamp könnt ihr aus einer Vielzahl an verschiedenen Boardtypen, Shapes und Längen wählen und findet so garantiert das richtige Brett für euer Level und die Surfbedingungen.

8. Tauscht eure Erfahrungen aus

Surfen ist einfach der Hammer. Surfen ist so unbeschreiblich, dass man am liebsten stundenlang über den Finishingmove bei der letzten Welle reden möchte – und das am liebsten so ausführlich und überschwänglich wie möglich. Wäre es dann nicht optimal, wenn man einen Ort hätte, an dem man sich über seine bisherigen Surferfahrungen mit Seinesgleichen austauschen könnte? Bei uns im Layback Surfcamp geht es genau darum. Hier könnt ihr von euresgleichen interessante Geschichten hören, miteinander Surfer gehen und eure Erfahrungen teilen – und eure Surfcoaches sind auch immer mit von der Partie. Sie leben mit euch unter einem Dach, sind für euch da und bei jeder Surfsession mit am Start.